Raus aus der Masse – Privatschulen sind gefragter denn je

Ausbildung leicht gemacht

Raus aus der Masse – Privatschulen sind gefragter denn je

Privat oder Staatlich - welche Schule für das Kind

Zeiten in denen der Sprössling auf die nächstbeste Schule im Landkreis geschickt wurde sind längst vorbei. Da viele Eltern erkannt haben, dass Bildung unser höchstes Gut ist, versuchen Sie Ihre Kinder individuell zu fördern und Sie mit der Wahl der Schule schon in die richtige Richtung zu bringen. Die Entwicklung zeigt ganz klar, dass sich Eltern zunehmend schwer tun die richtige Schule für Ihr Kind zu finden. In Zeiten der Umstellung zu G8 in denen der Leistungsdruck auf den Gymnasien in Deutschland immer größer wird, überlegen es sich viele Eltern zweimal, ob sie ihre Kinder im zarten Alter von 10 diesem Erfolgsdruck, dem vielen Nachmittagsunterricht und Lernstress, aussetzen möchten. Hat das Kind nicht die Noten für eine höhere Schule, stellt sich hingegen die Frage, ob der Gang auf die Hauptschule dem Kind nicht viele Chancen im Weiteren Leben nimmt, da der Stempel „Hauptschüler“ mittlerweile wie eine Art Brandmarkung für Vorurteile funktioniert.

Ob im selben Atemzug jedoch für eine gute Schulbildung gezahlt werden muss, an diesen Fragen scheiden sich bisher die Geister.

Individuelle Förderung

Privatschulen fördern Kinder oftmals individuellerKlar ist, dass Privatschulen gegenüber Schulen mit staatlichem Träger einige Vorteile für das Kind haben. Einer der größten Vorteile von Privatschulen ist, dass sie nicht an das strikte dreigliedrige Schulsystem gebunden sind. Durch diese Offenheit sind sie oftmals viel besser in der Lage auf die Individualität des Kindes einzugehen. Auch muss bei einer Privatschule nicht bereits im Alter von 10 Jahren entschieden werden, welche Schulbildung das Kind einmal bekommen soll.
Ein weiterer Vorteil von Privatschulen sind die kleineren Klassen. Da Privatschulen nicht alle Schüler annehmen müssen, können sie die Kinder in kleineren Klassen gezielter fördern. Studien haben schließlich ergeben, dass es für Kinder sehr wohl einen Unterschied macht, ob sie in einer Klasse mit 20 oder 30 anderen Schülern unterrichtet werden. Wer für sein Kind im Raum München nach einer guten Privatschule sucht, der kann sich auf der Seite privatschule.sabel.com/muenchen/ einmal umsehen.

Die Sache mit dem Geld….

Trotz ihrer ganzen unbestrittenen Vorteile sind Privatschulen jedoch – vor allem soziologisch gesehen- auch kritisch zu betrachten. Das entscheidende Kriterium für viele Eltern sind die hohen Kosten die bei einer Schule mit privatem Träger anfallen. Nicht alle Eltern sind bereit dazu, bzw. überhaupt finanziell in der Lage Ihrem Kind den Gang auf eine dieser Schulen zu ermöglichen. Hier liegt auch der Knackpunkt der Diskussion um Privatschulen – Sind diese vom Bildungsstand wirklich besser? Und dann – Ist dies gerecht? Schließlich sollte Bildung nicht vom Geldbeutel abhängen, denn jedes Kind hat per Grundgesetz ein Recht auf eine ansprechende Bildung und sollte nicht durch die Herkunft oder den Bildungsstand der Eltern determiniert werden.

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