Die eigene Stimme als Visitenkarte

Ausbildung leicht gemacht

Die eigene Stimme als Visitenkarte

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Unsere Stimmen sind so einzigartig wie wir selbst und gleichen einer Visitenkarte die einen bleibenden Eindruck hinterlassen oder im Gegensatz sogar als unangenehm empfunden werden kann. Häufig verrät schon die Tonlage unsere Emotionen beim Sprechen, die Intonation unsere Absichten und auch spezifische Eigenheiten wie zum Beispiel Dialekte, Akzente oder Sprachschwierigkeiten prägen den Eindruck den unsere Stimme anderen vermittelt. Gerade am Telefon ist sie der einzige Hinweis für die hörende Person um sich „ein Bild“ von uns zu machen und das wird sie unweigerlich auch tun. Wir können es nicht vermeiden, dass uns bestimmte Tonlagen oder Spracheigenheiten einen visuellen Eindruck der sprechenden Person geben. Beeinflussen können wir es jedoch in jedem Fall durch entsprechendes Stimmcoaching. Zweifellos existieren ganze Berufsgruppen die stark von ihrer Stimmfarbe und dem Klang der Stimme abhängig sind. Allen Voran natürlich Sänger:innen, aber auch Schauspieler:innen und Radiomoderator:innen. Auch die Berufsgruppe der Lehrer:innen kann Autorität durch die Stimme ausdrücken und somit ganz unterschiedlich wahrgenommen werden. Abgesehen von den sprechlastigen Berufen ist die Stimme jedoch auch in fast jedem anderen Arbeitsumfeld von großer Bedeutung und kann den ersten Eindruck enorm beeinflussen.

Das Trainieren der Stimme

Wie alles in und an unseren Körpern lassen sich auch Stimmen trainieren. Jeder der schon einmal im Kundenservice gearbeitet hat, kennt die Regel, dass man auch am Telefon lächeln soll um die Positivität auf die Stimme zu übertragen. Studien belegen: es funktioniert. Durch Workshops oder ein individuelles Stimmtraining oder Stimmcoaching wie es deinstimmgut.de erfolgreich anbietet, lassen sich diverse Techniken erlernen. Wie man sich präsentieren möchte und vor Allem wahrgenommen werden möchte lässt sich durch angepasstes Stimmtraining also beeinflussen. Aber wie funktioniert das genau? Saskia Bär von Stimmgut sieht zwei Ebenen, die in die Stimmarbeit integriert werden müssen. Zum einen die körperlich-funktionale Ebene und zum anderen die mental-emotionale Ebene. Die Körperhaltung, Atemtechnik und Muskelanspannung sorgt genauso wie das derzeitige emotionale Empfinden oder auch weiter zurückliegende Erfahrungen in der Biographie für einen bestimmten Stimmeindruck.

Was durch Stimmcoaching erreicht werden kann und was nicht

Gezieltes Stimmtraining verändert nicht die eigene Stimme komplett und natürlich noch weniger den Menschen zu dem sie gehört. Allerdings kann die Arbeit mit der Stimme dazu beitragen mehr Selbstbewusstsein aufzubauen, sich im Berufsleben wohler und angenommener zu fühlen, eine klare Aussprache zu entwickeln oder die Wahrnehmung der Sprechstimme bewusst zu formen und ist somit eine sehr hilfreiche Art des Persönlichkeitscoachings.

Was ist eine „gute“ Stimme?

Wann eine Stimmt „gut“ ist und wann nicht, ist natürlich außerordentlich subjektiv und abhängig von vielen Faktoren wie zum Beispiel dem Bekanntschaftsgrad der Sprechenden und die individuelle Sprechsituation in der sie sich befinden. Dass bestimmte Eigenschaften einer Stimme jedoch von der Mehrheit der Hörenden als positiv oder eher negativ wahrgenommen wird ist belegbar. So lassen sich spezifische Merkmale herauskristallisieren an denen gearbeitet werden kann. Stimmtraining setzt also immer an den individuellen Zielen und Wünschen an und baut durch unterschiedliche Übungen aufeinander auf. Wer an seiner Stimme arbeiten möchte ist also am besten bei professionellen Stimmtrainern und Stimmtrainerinnen aufgehoben und kann sich dort auf individuell zugeschnittene Workshops für die Arbeit an der eigenen Stimme freuen.